Lebensbalance

Lebensbalance
versus
Work-Live Balance

Warum es wichtig ist, eine Balance herzustellen!

Wir hören immer wieder, wie wichtig es wäre die Work-Live Balance herzustellen.
Dies würde aber bedeuten, dass die Arbeit und das „Leben“ unterschiedliche Gewichte auf zwei unterschiedlichen Seiten wäre, die es gelte in Balance zu bringen.
Die „Arbeit“ oder die „Aufgabe“, die wir haben gilt es nicht aufzuwiegen oder auszugleichen, sondern auf hilfreiche und positive Art in das Leben zu integrieren. Lösungen zu finden, wie die „Arbeit“ oder die „Aufgabe“ in unserem Leben einen guten Platz hat und wir sie im Idealfall eher gern machen, weil sie einen Wert hat.

Ortswechsel als Möglickeit des Perspektivenwechsels

In Stresssituationen kann oftmals keine Lösung für ein Problem gefunden werden, weil Körper und Geist in Alarmbereitschaft sind. Er stellt sich lediglich auf Kämpfen, Wegrennen und Totstellen ein. Dies ist jedoch sehr selten die geeignete Lösung. Leichte Bewegung und schöne Plätze in der Natur wirken sich positiv auf unsere Gedankenwelt sowie unsere Emotionen aus. Der Körper erzeugt sozusagen „Entwarnungsimpulse“, was signalisiert, dass alles in Ordnung ist. Körper und Geist kommen zur Ruhe. So kann recht schnell eine Entlastung erreicht werden, der Mensch entspannt sich und kommt in die Lage, eine andere Sicht auf die Dinge herzustellen oder plötzlich eine Lösung zu finden, die vorher nicht sichtbar war.

Die Gedanken, die Sie jetzt brauchen, werden sich hier entwickeln können, werden ein Bild. Diese Bilder entstehen am Anfang in Ihrem Kopf. Daraus entwickelt sich Klarheit, ein Gefühl, eine Wertvorstellung und schließlich eine Handlung.

So wird Veränderung wird möglich

In der immer gleichen Umgebung – zu Hause, an der Universität, am Arbeitsplatz, umringt von den bekannten Kollegen – sind wir immer das gleiche „Ich“. Unser Gehirn befindet sich stets in einem ähnlichen Zustand, die gleichen Gedanken schwirren uns durch den Kopf.

Photo by Sebastian Voortman on Pexels.com

Erst wenn wir unsere vertraute Umgebung verlassen, hat ein Alternativ-„Ich“, das in uns schlummert, die Chance geweckt zu werden.“ (Vgl. Julia Franck – Schriftstellerin – aus Gehirn & Geist 8/2014 S. 45)


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