Die Angst vor Veränderungen – Warum es so schwer ist, etwas im Leben zu verändern!

Häufig schwimmen wir lieber in der bekannten Suppe weiter, obwohl wir längst nicht mehr glücklich sind, mit der Situation. Immer wieder fällt auf, dass Menschen nur dann etwas ändern, wenn sie mit dem Rücken an der Wand stehen. Sie nehmen viel Kummer und Schmerzen auf sich, bevor sie etwas ändern.

Außenstehende sind oft längst schon genervt, von den ewig gleichen Geschichten und können nicht verstehen, warum jemand nicht schon längst etwas ändert. Eine Beziehung endlich beendet, einen Job kündigt, jemandem die Meinung sagt oder umzieht. Meist wissen die Betroffenen selbst, was sie tun oder ändern können, kommen aber irgendwie nicht ins Handeln.

Der Grund ist, dass Veränderung oft Angst macht. Das Vertraute und Bekannte zu verlassen, selbst wenn es unglücklich macht, ist oft mit Unsicherheit und Angst verbunden. Denn das was ich bereits kenne scheint irgendwie doch besser zu sein, weil ich weiß, wie ich handeln muss, wie ich mich vielleicht auch schützen kann.

Und wer garantiert mir denn, dass es dann auch besser werden würde, wenn ich mich aus dem Altbekannten herauswagen würde? Alle Vorschläge von außen werden mit einem „Ja…aber…“weggeschoben und für nicht möglich erklärt. Vorteile und Chancen werden nicht wahrgenommen. Alle Änderungsvorschläge prallen auf Widerstand. Es könnte ja noch schlimmer werden. Vor diesem Szenario wollen wir uns schützen.

Dabei gibt es Strategien und Möglichkeiten aus dieser „allbekannten Suppe“ heraus zu kommen. Wieder Entscheidungen zu treffen, das Leben aktiv in die Hand zu nehmen und die Angst zu überwinden.

„Sobald man merkt, dass man sich im Kreis dreht, ist es an der Zeit aus der Reihe zu tanzen“ Zitat

Mögliche Schritte:

Die Veränderungen in kleine überschaubare Schritte zu packen oder den Widerständen empathisch auf die Spur zu kommen. Fragen können wichtig sein.

Was will ich?

Was lässt meine Augen leuchten und mein Herz höherschlagen?

Was bin ich bereit dafür zu opfern oder zu tun?

Welchen Schritt traue mich mir in Sicherheit zu?

 „Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders ist, aber wenn es besser werden soll, muss es anders werden“ Georg Christoph Lichtenberg

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